Patienten kommen mit vielseitigen Beschwerden zu uns in die Praxis.
Einige Beispiele sind:
- Schmerzen in der Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule
- Bandscheibenvorfall
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Schwindel
- Kiefergelenkschmerzen (CMD)
- Schmerzen an Schulter / Ellenbogen / Handgelenk
- Impingement-Syndrom
- Karpaltunnelsyndrom
- Schmerzen an Hüfte / Knie / Fuß
Beschwerdebilder bei Babies sind sehr vielseitig.
Grundsätzlich empfehle ich alle Babies nach einer Geburt, ob spontan entbunden oder per Kaiserschnitt einmal vorzustellen. Denn alleine die Lage im Mutterleib, kann potentiell Probleme verursachen.
Bei der spontanen Geburt wirken enorme Kräfte auf den kleinen Säugling ein, vor allem aber auf den Schädel und die Halswirbelsäule.
Werden dann noch Hilfsmittel, wie eine Zange oder eine Saugglocke benutzt, verstärkt sich die Krafteinwirkung nochmal. Auch ein Kaiserschnitt kann durch die Zugkräfte an Kopf und Halswirbelsäule Blockaden verursachen.
Mögliche Äußerungen von Blockaden bei Babies sind:
- Probleme beim Stillen
- Vermehrtes Schreien
- Unruhe
- Einseite Kopfhaltung
- Einschränkungen in der Kopfdrehung
- Asymmetrie im Schädel- und/ oder Gesichtsbereich
- Koliken
- Eine motorisch verlangsamte Entwicklung
Kleinkinder haben ihre Bewegungsabläufe noch nicht vollständig entwickelt und stolpern und stürzen dadurch öfter.
Zudem spielt das stetige Wachstum eine entscheidende Rolle.
Diese beiden Faktoren können zu Funktionsstörungen des Bewegungsapparates führen, die dann wiederum Auswirkungen auf das Nervensystem haben können.
Eine chiropraktische Behandlung kann ihr Kind durch das Lösen der Funktionsstörung in seiner motorischen Entwicklung unterstützen.
Schulkinder haben zusätzlich oft Haltungsprobleme, zB durch das Tragen des schweren Schulranzens), welches schnell zur Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen führen kann. Neben der chiropraktischen Behandlung werden Ihrem Kind auch Tipps zur gesunden Haltung gegeben.
Im Verlauf der Schwangerschaft verändert sich der Körper der Mutter hormonell und biomechanisch.
Die hormonellen Veränderungen können sich auf die Stabilität des Bandapparates des Beckens auswirken und somit eine Instabilität des Beckens begünstigen. Dieses kann zu Rückenschmerzen, ein- oder beidseitigen Ischiasbeschwerden oder typischen Beschwerden im vorderen Beckenbereich, der sogenannten Symphyse führen.
Die biomechanischen Veränderung durch das Wachstum des Babybauches können Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, Brustwirbelsäule, aber auch Nacken- und Kopfschmerzen verursachen.